6 Wege zu personalisierten Erlebnissen im B2B
So nutzen Sie die Raptor CDP, um personalisierte Botschaften im B2B zu senden

Mit Ibexa DXP V5 sind Personalisierung und Datenaktivierung bereits integriert.
Die neueste Version enthält jetzt die Customer Data Platform (CDP) von Raptor. Sie bietet eine zuverlässige Grundlage für die Erfassung und Aktivierung von Daten – und stellt Ihnen alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um personalisierte Erlebnisse über die Kanäle Ihrer Wahl zu schaffen: E-Mail-Marketing, Webinhalte, Paid Media und physische Standorte.
Dennoch glauben viele, dass Personalisierung vor allem im B2C- und E-Commerce-Bereich relevant ist.
Doch das stimmt so nicht. Laut Gartner verbringen B2B-Käufer nur 17 % ihrer Kaufreise im direkten Gespräch mit Vertriebsmitarbeitern. Das bedeutet: Das digitale Erlebnis, das Sie bieten, muss für jeden einzelnen Besucher relevant und personalisiert sein.
Genau das ist mit einem CDP innerhalb eines DXP möglich: Aktivieren Sie Kundendaten, um in jedem Kanal nahtlose und personalisierte Erlebnisse zu schaffen.
Zur Inspiration haben wir sechs wirkungsvolle Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie B2B-Kunden durch Personalisierung gezielt ansprechen können.
1. Kundenspezifische Preise in der E-Mail anzeigen
Maßgeschneiderte Preise sind im B2B-Bereich längst Standard, aber individuelle Preise korrekt in E-Mails darzustellen, ist alles andere als einfach.
Die manuelle Erstellung von Bildmaterial mit Produktpreisen ist nicht skalierbar, vor allem nicht, wenn Sie mehrere Newsletter an individuell zugeschnittene Kundensegmente versenden.
Mit Raptor hingegen werden Preise und Produktbilder stündlich aus Ihren Datenfeeds abgerufen und dynamisch generiert, genau in dem Moment, in dem die E-Mail verschickt wird. So ist sichergestellt, dass alle Inhalte stets aktuell, korrekt und personalisiert sind, ganz ohne zusätzlichen Produktionsaufwand.
2. Kauferinnerungen im letzten Moment senden
Ihre Versandfrist endet um 17:00 Uhr? Dann senden Sie um 16:00 Uhr eine Erinnerung per E-Mail, um Käufer rechtzeitig zum Abschluss ihrer Bestellung zu motivieren für eine pünktliche Lieferung am nächsten Tag.
Oder gehen Sie noch einen Schritt weiter: Nutzen Sie die CDP, um den durchschnittlichen Kaufzyklus jedes Kunden zu berechnen, und senden Sie personalisierte Erinnerungen kurz davor.
So stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden ihre Produkte rechtzeitig erhalten, und steigern langfristig den Customer Lifetime Value.
3. Teams gemeinsamen Einkauf ermöglichen
Im B2B-Bereich greifen oft mehrere Nutzer auf dasselbe Unternehmenskonto zu – doch viele Systeme behandeln sie weiterhin als einzelne Käufer.
Mit Raptor können Warenkorb-IDs zwischen Benutzern übertragen werden, sodass Teams Bestellungen gemeinsam zusammenstellen und abschließen können. Das reduziert doppelte Bestellungen, verlassene Warenkörbe und sorgt für einen reibungsloseren internen Ablauf auf Kundenseite.
(Und nein, die E-Mail mit dem abgebrochenen Warenkorb wird nicht verschickt, wenn die Bestellung von jemand anderem abgeschlossen wird.)
4. Personalisierung gezielt zur Verkaufsförderung einsetzen
Wenn Sie teure oder hochwertige Lösungen anbieten, sollten Personalisierung und Automatisierung das Vertriebsteam nicht ersetzen, sondern es wirkungsvoll unterstützen.
Beispielsweise können Sie Benachrichtigungen einrichten, die Ihre Account Manager informieren, wenn sich ein Interessent mehrfach ein hochpreisiges Produkt ansieht. So kann der Vertrieb genau dann Kontakt aufnehmen, wenn echtes Interesse besteht, und nicht nur, weil ein Lead einmal zufällig auf einer Produktseite war.
Sie selbst definieren, ab wann ein Nutzerverhalten als Kaufabsicht zählt (z. B. drei oder mehr Besuche bei einem Produkt über 1.000 €). So vermeiden Sie es, potenzielle Kunden zu stören, die nur stöbern, und erhöhen die Relevanz Ihrer Vertriebsansprache.
5. ESG-freundliche Alternativen fördern
Möchten Sie Ihren Kunden dabei helfen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und Ihre eigenen ESG-Ziele zu erreichen?
Mit Raptor können Sie Regeln festlegen, um in Ihren Empfehlungsmodulen recycelte, emissionsarme oder aufgearbeitete Produkte gezielt zu priorisieren. Diese kleine Anpassung kann für Unternehmen, die Nachhaltigkeit priorisieren, einen großen Unterschied machen.
Zudem ist es eine weitere Möglichkeit, sich auf einem Markt zu profilieren, in dem grüne Optionen immer stärker in die Kaufentscheidung einfließen.
6. Website in einen Retail-Media-Kanal verwandeln
Sie verhandeln bereits mit Marken und Lieferanten. Warum sollten Sie ihnen dann nicht auch die besten Platzierungen auf Ihrer Website anbieten?
Mit Raptor können Sie bestimmte Marken oder Produkte für einen festgelegten Zeitraum hervorheben und Leistungsberichte direkt mit Ihren Partnern teilen. Dafür sind keine Änderungen an Ihrer bestehenden Infrastruktur nötig, und Sie können Kampagnen flexibel erstellen und testen.
Retail Media ist im B2B-Bereich noch relativ neu. Das bedeutet, dass frühe Anwender es mit wenig Aufwand zu einer bedeutenden Einnahmequelle machen können.
Ziemlich cool, oder?
Dies ist lediglich eine kleine Auswahl von Anwendungsfällen, die in einem B2B-Umfeld zu Ergebnissen führen.
Möchten Sie mehr erfahren?
Melden Sie sich für unser Webinar an. Dort erläutern wir das vollständige V5-Update und all seine Funktionen:
Am 10. September um 14:00 Uhr veranstalten wir ein Webinar zu allen Aktualisierungen von Ibexa DXP V5. Melden Sie sich jetzt an:
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